Deramore

Hauptland

England

2

66.7%

1

England

2

66.7%

2

Brasilien

1

33.3%

Einführung

Der Nachname Deramore ist ein Name, der zwar weltweit nicht allgemein bekannt ist, aber in bestimmten Ländern, insbesondere im Vereinigten Königreich und in Brasilien, eine bedeutende Präsenz hat. Den verfügbaren Daten zufolge gibt es weltweit etwa zwei Personen mit diesem Nachnamen, was auf eine weltweit sehr geringe Inzidenz hinweist. Die geografische Verteilung zeigt, dass sein Vorkommen hauptsächlich im Vereinigten Königreich mit einer Inzidenz von 2 und in Brasilien mit einer Inzidenz von 1 konzentriert ist. Dieses Muster lässt darauf schließen, dass der Nachname Wurzeln in anglophonen und lateinamerikanischen Regionen hat, obwohl sein genauer Ursprung möglicherweise mit bestimmten historischen Kontexten verbunden ist. Die Geschichte und Kultur rund um Nachnamen spiegelt oft Migrationen, sprachliche Veränderungen und Anpassungen an unterschiedliche Umgebungen wider, und Deramore bildet da keine Ausnahme. Als nächstes werden seine geografische Verbreitung, sein Ursprung, seine Etymologie und sein Vorkommen in verschiedenen Regionen der Welt im Detail analysiert, um ein vollständiges Bild dieses ungewöhnlichen Nachnamens mit einer interessanten Geschichte zu vermitteln.

Geografische Verteilung des Nachnamens Deramore

Die Verbreitung des Nachnamens Deramore ist äußerst begrenzt und kommt nur in zwei Ländern vor: im Vereinigten Königreich und in Brasilien. Im Vereinigten Königreich, insbesondere in England, kommt der Nachname bei etwa 2 Personen vor, was einer Häufigkeit von 2 in der Bevölkerung dieser Region entspricht. Dies weist darauf hin, dass der Nachname in diesem Land äußerst selten ist und möglicherweise mit bestimmten Familien oder einer bestimmten Abstammungslinie verbunden ist, die über die Zeit hinweg präsent war.

Andererseits ist in Brasilien nur eine Person mit diesem Nachnamen registriert, mit einer Inzidenz von 1. Obwohl die Zahl minimal ist, deutet seine Präsenz in Brasilien darauf hin, dass er möglicherweise durch Migration oder historische Verbindungen mit englischsprachigen Ländern oder mit Wurzeln in Europa angekommen ist. Die Häufigkeit in Brasilien ist zwar gering, könnte aber mit der europäischen Diaspora zusammenhängen, die sich in Lateinamerika niederließ, insbesondere in Ländern mit einer europäischen Einwanderungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert.

Das Verteilungsmuster zeigt, dass Deramore in den meisten Ländern der Welt kein häufiger Nachname ist, sondern in ganz bestimmten Kerngebieten vorkommt und wahrscheinlich mit bestimmten Familien verbunden ist. Die geringe Inzidenz in anderen Ländern kann darauf zurückzuführen sein, dass es in diesen Regionen keine Massenmigrationen oder Adoptionen des Nachnamens gab. Die Präsenz im Vereinigten Königreich, seinem wahrscheinlichen Herkunftsland, bestärkt die Hypothese, dass seine Wurzeln in diesem Gebiet liegen, während sein Auftreten in Brasilien das Ergebnis von Migrationen oder kolonialen Verbindungen sein könnte.

Deramore zeichnet sich im Vergleich zu weiter verbreiteten Nachnamen durch seine Seltenheit aus, was seine Untersuchung für Genealogen und Onomastiker besonders interessant macht. Die begrenzte geografische Verteilung lässt auch darauf schließen, dass der Nachname möglicherweise mit einer bestimmten Familienlinie in Verbindung gebracht wird, deren Geschichte möglicherweise bis in längst vergangene Zeiten in England oder in Regionen zurückreicht, in denen der britische Einfluss erheblich war.

Ursprung und Etymologie von Deramore

Der Nachname Deramore scheint seine Wurzeln im angelsächsischen Raum zu haben, da er in England registriert ist und in Ländern mit britischem Einfluss vorkommt. Die Struktur des Nachnamens mit Bestandteilen, die aus altenglischen oder gälischen Begriffen stammen könnten, lässt auf einen ortsspezifischen oder toponymischen Ursprung schließen. Die Endung „-more“ im Altenglischen und Walisischen kann mit Begriffen verknüpft sein, die „great“ oder „barn“ bedeuten, obwohl in diesem Fall die Wurzel „Deramore“ mit einem Ortsnamen oder einem bestimmten geografischen Merkmal in Verbindung stehen könnte.

Das Präfix „De-“ in englischen und walisischen Nachnamen weist normalerweise auf Herkunft oder Zugehörigkeit hin, was die Hypothese eines toponymischen Ursprungs verstärkt. Es ist möglich, dass Deramore von einem Ort namens „Deramore“ oder einem ähnlichen Ort stammt, bei dem es sich um ein bestimmtes Anwesen, einen Hügel oder ein bestimmtes Gebiet in England oder einer nahegelegenen Region handeln könnte. Das Vorhandensein von Schreibvarianten wie „Deramoor“ oder „Deramore“ kommt aufgrund von Schreibänderungen im Laufe der Zeit auch häufig bei Nachnamen mit toponymischen Wurzeln vor.

Was seine Bedeutung betrifft: Wenn wir die mögliche Wurzel „more“ oder „moor“ im Altenglischen oder Walisischen in Betracht ziehen, könnte sie sich auf sumpfiges Land, offene Gebiete oder Weideland beziehen. Der Zusatz des Präfixes „De-“ könnte „aus dem Land von…“ oder „aus…“ bedeuten, was bei Nachnamen toponymischen Ursprungs typisch wäre. Da jedoch nur begrenzte Informationen über die genaue Bedeutung von Deramore vorliegen, bleiben diese Interpretationen bestehenUmfang der Hypothese basierend auf sprachlichen Mustern und geografischen Verteilungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Deramore wahrscheinlich einen toponymischen Ursprung in England hat, der sich auf einen Ort oder ein geografisches Merkmal bezieht, und seine Struktur spiegelt altenglische oder walisische Einflüsse wider. Die Seltenheit des Nachnamens und seine geringe Präsenz in historischen Aufzeichnungen machen seine Geschichte noch interessanter für Forscher und Genealogen, die bestimmte Abstammungslinien verfolgen und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit besser verstehen möchten.

Regionale Präsenz

Der Nachname Deramore ist in verschiedenen Regionen der Welt nur sehr begrenzt vertreten und konzentriert sich hauptsächlich auf Europa und Amerika. In Europa ist das Vorkommen fast ausschließlich auf das Vereinigte Königreich beschränkt, wo die Inzidenz etwa 2 Personen beträgt. Dies weist darauf hin, dass der Nachname relativ gesehen äußerst selten ist und wahrscheinlich mit bestimmten Familien oder einer bestimmten Abstammungslinie in England verbunden ist.

In Amerika, insbesondere in Brasilien, ist nur eine Person mit diesem Nachnamen registriert. Die Präsenz in Brasilien hängt möglicherweise mit europäischen Migrationen zusammen, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert, als viele Europäer auf der Suche nach besseren Möglichkeiten nach Lateinamerika auswanderten. Die Präsenz in Brasilien ist zwar minimal, lässt aber darauf schließen, dass der Nachname möglicherweise durch britische oder europäische Einwanderer ins Land gelangt ist, die sich im Land niedergelassen haben.

Auf anderen Kontinenten gibt es keine nennenswerten Aufzeichnungen über das Vorkommen des Nachnamens Deramore, was die Annahme bestärkt, dass seine Verbreitung sehr begrenzt und lokalisiert ist. Die geringe Häufigkeit in verschiedenen Regionen kann auch darauf zurückzuführen sein, dass sich der Familienname aufgrund von Massenmigrationen oder Adoptionen in anderen Ländern nicht verbreitet hat und in ganz bestimmten Familieneinheiten verbleibt.

In Bezug auf die regionale Verteilung spiegelt der Nachname historische Migrations- und Siedlungsmuster wider, bei denen Familien mit Wurzeln in England ihren Nachnamen in andere Länder trugen, allerdings in sehr geringer Zahl. Insbesondere die Präsenz in Brasilien könnte ein Hinweis auf koloniale oder Migrationsverbindungen sein, die zwar selten sind, aber Spuren in genealogischen und onomastischen Aufzeichnungen hinterlassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Deramore ein Familienname ist, der derzeit fast ausschließlich in England und Brasilien vertreten ist und im Rest der Welt nur minimal vorkommt. Seine Verbreitung spiegelt die Geschichte der Migrationen und Ansiedlungen bestimmter Familien wider, und seine Untersuchung kann wertvolle Einblicke in historische Bewegungen und kulturelle Beziehungen zwischen Regionen bieten.