Geografische Verteilung
Länder, in denen der Nachname Baccarelli am häufigsten vorkommt
Italien
Einführung
Der Nachname Baccarelli ist ein Name, der zwar weltweit nicht allgemein bekannt ist, aber in mehreren Regionen der Welt, insbesondere in spanischsprachigen, europäischen und lateinamerikanischen Ländern, eine bedeutende Präsenz hat. Den verfügbaren Daten zufolge gibt es weltweit etwa 523 Menschen mit diesem Nachnamen, was im Vergleich zu anderen häufigeren Nachnamen auf eine moderate Häufigkeit hinweist. Die geografische Verteilung zeigt, dass der Familienname mit einer Inzidenz von 523 Personen besonders in Italien verbreitet ist und auch in Ländern wie Brasilien, Argentinien, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Belgien, Polen, Chile, Spanien, dem Vereinigten Königreich und Singapur präsent ist. Die Präsenz in diesen Ländern spiegelt sowohl die Migrationsgeschichte als auch die kulturellen und sprachlichen Verbindungen wider, die die Verbreitung des Nachnamens im Laufe der Zeit begünstigt haben. Obwohl es keine offizielle Geschichte oder definitive Herkunft gibt, scheint der Familienname Baccarelli seine Wurzeln im Mittelmeerraum, insbesondere in Italien, zu haben und durch Migrationsprozesse und Bevölkerungsbewegungen verschiedene Kontinente erreicht zu haben.
Geografische Verteilung des Baccarelli-Nachnamens
Die Analyse der geografischen Verteilung des Nachnamens Baccarelli zeigt eine vorherrschende Konzentration in Italien, wo die Inzidenz 523 Personen erreicht, was den größten Teil seiner weltweiten Präsenz ausmacht. Dies deutet darauf hin, dass der Ursprung des Nachnamens wahrscheinlich in diesem Land liegt, insbesondere in Regionen, in denen Nachnamen mit der Endung „-elli“ häufig vorkommen, was typisch für die nördliche und zentrale Region Italiens ist. Die Häufigkeit in Italien ist signifikant, da es den größten Anteil an der weltweiten Gesamtzahl ausmacht, was darauf hindeutet, dass der Nachname tiefe italienische Wurzeln hat.
Außerhalb Italiens ist der Familienname Baccarelli in Brasilien mit 99 Einwohnern vertreten, was etwa 18,9 % der weltweiten Gesamtzahl entspricht. Die Präsenz in Brasilien lässt sich durch die italienischen Migrationsbewegungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert erklären, als viele Italiener auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen Möglichkeiten nach Brasilien auswanderten. Die italienische Gemeinschaft in Brasilien hat viele ihrer Traditionen und Nachnamen beibehalten, und Baccarelli ist keine Ausnahme.
In Argentinien gibt es 87 Personen mit diesem Nachnamen, was etwa 16,6 % aller Menschen auf der Welt ausmacht. Auch die italienische Einwanderungsgeschichte in Argentinien war von Bedeutung, insbesondere in Buenos Aires und anderen Großstädten, wo italienische Gemeinschaften einen wichtigen kulturellen und demografischen Einfluss hatten. Die Präsenz in Ländern wie Frankreich (55 Personen), den Vereinigten Staaten (17), Belgien (7), Polen (4), Chile (2), Spanien (2), dem Vereinigten Königreich (1) und Singapur (1) spiegelt eine stärkere Streuung wider, die auf neuere Migrationen oder die Gründung italienischer Gemeinschaften in diesen Ländern zurückzuführen ist.
Das Verteilungsmuster zeigt, dass der Familienname Baccarelli hauptsächlich in Europa und Amerika vorkommt, mit einer geringen Präsenz auf anderen Kontinenten. Die europäische Migration, insbesondere die italienische, war ein Schlüsselfaktor für die Verbreitung des Familiennamens, der im 19. und 20. Jahrhundert durch Migrationsbewegungen verschiedene Regionen der Welt erreichte. Die Inzidenz in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Belgien und Polen ist zwar im Vergleich zu Italien, Brasilien und Argentinien geringer, weist jedoch auf die Existenz italienischer Gemeinschaften an diesen Orten hin, die ihre Nachnamen und kulturellen Traditionen beibehalten haben.
Ursprung und Etymologie des Nachnamens Baccarelli
Der Nachname Baccarelli hat eindeutig italienische Wurzeln und seine Struktur lässt auf einen toponymischen oder Patronymischen Ursprung schließen. Die Endung „-elli“ ist typisch für italienische Nachnamen, insbesondere in nördlichen und zentralen Regionen Italiens, wie der Emilia-Romagna, der Lombardei oder der Toskana. Die Wurzel „Baccare“ kann mit Begriffen in Zusammenhang stehen, die sich auf geografische Merkmale, Berufe oder alte Eigennamen beziehen.
Eine mögliche Etymologie des Nachnamens deutet auf das italienische Wort „bacca“ hin, was „Frucht“ oder „Beere“ bedeutet. Das Suffix „-arelli“ könnte auf eine Verkleinerungsform oder eine Ableitung eines Begriffs hinweisen, der sich auf das Pflücken oder den Anbau von Beeren bezieht, was darauf hindeutet, dass der Nachname ursprünglich eine Beschreibung für eine Familie war, die sich in einer bestimmten Region der Landwirtschaft oder dem Obstpflücken widmete.
Eine andere Hypothese besagt, dass Baccarelli ein Patronym-Nachname ist, der vom Namen eines Vorfahren namens „Bacco“ oder ähnlichem abgeleitet ist, der im Altitalienischen ein Spitzname oder ein Eigenname sein könnte. Das Vorhandensein von Schreibvarianten wie Baccarelli, Baccarello oder Baccarelli spiegelt die phonetische und orthografische Entwicklung wider, die der Nachname im Laufe der Zeit in verschiedenen Regionen und Regionen durchlaufen hathistorische Aufzeichnungen.
Der historische Kontext des Nachnamens legt nahe, dass er möglicherweise aus ländlichen oder landwirtschaftlich geprägten Gemeinden stammt, in denen Nachnamen mit Bezug zur Natur, der Landwirtschaft oder physischen Merkmalen üblich waren. Die Verbreitung des Familiennamens in verschiedenen italienischen Regionen und seine anschließende Migration in andere Länder verstärken die Idee eines Ursprungs, der mit ländlichen Gemeinden und der italienischen Agrartradition verbunden ist.
Regionale Präsenz
Die Präsenz des Nachnamens Baccarelli in verschiedenen Regionen der Welt spiegelt Migrations- und Kulturmuster wider, die seine aktuelle Verbreitung beeinflusst haben. In Europa ist Italien eindeutig das Ursprungszentrum mit einer Inzidenz von 523 Personen, was die höchste Konzentration darstellt. Die Region Nord- und Mittelitalien, in der Nachnamen mit der Endung „-elli“ häufig vorkommen, ist wahrscheinlich der ursprüngliche Kern des Nachnamens.
In Lateinamerika sind Länder wie Brasilien und Argentinien stark vertreten, was auf die italienische Migration im 19. und 20. Jahrhundert zurückzuführen ist. Die italienische Gemeinschaft in diesen Ländern hat ihre Traditionen und Nachnamen beibehalten, und Baccarelli ist ein Beispiel dafür. Die Häufigkeit in Brasilien (99 Personen) und Argentinien (87 Personen) zeigt, dass diese Gemeinden für die Verbreitung des Familiennamens in der Region von grundlegender Bedeutung waren.
In Europa kommt der Nachname neben Italien auch in Ländern wie Frankreich (55 Personen), Belgien (7), Polen (4) und dem Vereinigten Königreich (1) vor. Die Präsenz in diesen Ländern kann mit neueren Migrationsbewegungen oder mit seit Generationen bestehenden italienischen Gemeinschaften zusammenhängen. Die Anwesenheit in den Vereinigten Staaten (17 Personen) spiegelt die transatlantische Migration wider, insbesondere im 20. Jahrhundert, als viele Italiener auf der Suche nach besseren Chancen nach Nordamerika auswanderten.
In Asien deutet die Präsenz in Singapur (1) auf eine neuere Zerstreuung oder eine kleine italienische Gemeinschaft in dieser Region hin. Die Präsenz auf verschiedenen Kontinenten zeigt, dass der Nachname, obwohl er italienischen Ursprungs ist, in verschiedenen Kulturen und Migrationskontexten angekommen ist und sich dort etabliert hat.
Häufig gestellte Fragen zum Nachnamen Baccarelli
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